Aktuelles

Interdisziplinäre Forschung.


Das Forum Wissenschaftsreflexion.

Auf dem Foto von links nach rechts: Falko Mohrs (SPD), niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Prof. Volker Epping, Präsident der Uni Hannover, Prof. Eva Barlösius, Sprecherin des Forums, und Gerhard Wolf vom Büro Michel+Wolf Architekten, Stuttgart.

Die Leibniz Universität Hannover bekommt einen neuen Forschungsbau. Offiziell heißt es
Forschungsgebäude 1150, eigentlich ist sein Name "Forum Wissenschaftsreflexion". Jetzt war die Grundsteinlegung.

Hannover ist Hochburg der Wissenschaftsreflexion. In der Wissenschaftsreflexion an der LUH werden Hochschul- und Wissenschaftsforschung systematisch zusammengeführt.

Hier in diesem neuen Institut an der Fakultät Sozialwissenschaften werden zukünftig verschiedene Forschungsgruppen unter einem Dach interdisziplinär Strategien und Lösungen für Problemstellungen, die sich aus sozialstrukturellen und makrosoziologischen Fragen ergeben, generieren.

Ethische und rechtliche Fragen der Lebenswissenschaften sind ebenso ein Thema wie Forschungsfragen des Leibniz Center for Science and Society (LCSS) und des Graduiertenkolleg "Integrating Ethics and Epistemology of Scientific Research",
die LCSS-Graduiertenschule "Wissenschaft und Gesellschaft".

In diesem Sinn wird wissenschaftlich reflektiert werden.

 

Der Entwurf der Architekten Michel Wolf aus Stuttgart bietet mit seinem Bauwerk Räumlichkeiten für eine interdisziplinäre Forschung, eine Wissenswerkstatt mit innovativer Forschungsinfrastruktur, Begegnungs- und Verweilorte zur Förderung von formeller und informeller Kommunikation und Kooperation sowie Veranstaltungsräume für wissenschaftliche Konferenzen. Büroräume ergänzen das Raumprogramm.

Der Neubau schließt im Norden „u“-förmig an das benachbarte Gebäude 1146 der Universität an, in der Mitte entsteht ein Innenhof für Aufenthalt und Belichtung zwischen Neubau und Bestand. Der Bestandsbau wird an der Naht saniert und eine Etage gewinnt das Foschungsinstitut mit Flächen dazu. Insgesamt wird der Forschungsbau von drei- bis fünfgeschossig abgestuft und nimmt damit Bezug zur städtebaulichen Situation.

Wir führen für Michel Wolf Architekten aus Stuttgart die Baustelle.